Gestern habe ich die Mutternacht, die Wintersonnenwende im Frauenkreis gefeiert. Wir haben alte Verstrickungen gelöst und das leuchtende Kind in uns selbst gefunden. Unsere Ahnen haben uns gesegnet: die Frau und das lichte Kind.
Draußen war Sturm und Regen, drinnen in der „Höhle“ war der Menschenkreis: warm, nah, geborgen, voller Liebe und Lachen und Wertschätzung. Es macht mir immer wieder Hoffnung, wenn ich sehe und erlebe, dass wir Menschen so miteinander sein können.
Vielleicht hast auch Du Lust, in diesen dunkelsten Tagen das leuchtende Kind in Dir wieder zu entdecken? Wir alle sind in dieses Leben so inkarniert: als strahlende Präsenz, leuchtend, liebend, verbunden, hoch schwingend. Kein Mensch bleibt so – dafür sind wir wohl auch nicht hier. Aber wir können uns immer wieder daran erinnern, wer und was wir sind. Das leuchtende Kind, das in diesen Tagen, tief in der Dunkelheit der Erde, neu geboren wird: wir sind es selbst.
Es ist schön, dass ich die Wiedergeburt des Lichts nebeneinander auf verschiedene Arten feiern kann. Einmal im schamanischen Kreis, mit Trommelklang und Magie und einmal mit der Familie unterm Tannenbaum, mit Gesang, gutem Essen und Geschenken. Beides liebe ich und für beides ist Raum… in mir und meinem Leben. Dafür bin ich dankbar. Und mit mir selbst sehr zufrieden.
Ich wünsche Dir eine leuchtende, glückliche Weihnachtszeit und einen wundervollen Start in das Neue Jahr. Ich wünsche Dir den Mut, Deinen Gaben, Deinen Wünschen und Deinen leuchtendem Kind ganz viel Raum zu schenken… in Dir und Deinem Leben.
Mit fröhlich leuchtenden Grüßen und einer Umarmung von Herz zu Herz,
Deine Daniela